Der Salento, Stiefelabsatz Italiens, erstreckt sich von Taranto im Norden bis nach Otranto im äußersten Südosten.
Die Natur ist von malerischen Stränden und wildromantischen Steilküsten geprägt, während opulente Architektur, Kunst und Kultur ihr Übriges tun, um Reisende aus aller Welt zu beeindrucken.
Der Salento, Stiefelabsatz Italiens, erstreckt sich von Taranto im Norden bis nach Otranto im äußersten Südosten.
Die Natur ist von malerischen Stränden und wildromantischen Steilküsten geprägt, während opulente Architektur, Kunst und Kultur ihr Übriges tun, um Reisende aus aller Welt zu beeindrucken.
Salento-Urlauber sollten sich einen Besuch von Otranto, der südöstlichsten Stadt Italiens, nicht entgehen lassen. Tief verwurzelt ist hier die italienische Lebensweise.
Das merken Touristen vor allem an der besonders ausgedehnten Mittagspause. Erst abends beginnt die Stadt sich wieder mit Leben zu füllen. Otranto beeindruckt unter anderem durch ihre normannische Stadtmauer und die aus dem Jahr 1088 stammende Normannen-Kathedrale „Santa Annunziata“, die mit abertausenden Mosaiksteinchen geschmückt ist.
Neben dem östlichsten Ort Italiens befindet sich auch der südlichste Punkt des ganzen Stiefels im Salento, genauer gesagt in Santa Maria di Leuca. An der Punta Ristola, dem Südkap, treffen Adriatisches und Ionisches Meer aufeinander.
Nicht nur wegen des Naturschauspiels und der zahlreichen zu besichtigenden Grotten ist der Ort faszinierend, sondern auch wegen der Mythen, die sich um ihn ranken.
Laut einer altgriechischen Sage soll hier die Sirene Leucasia gewohnt haben und Namensgeber von Leuca gewesen sein.
Laut Überlieferung ist auch Petrus hier an Land gegangen. Ihm ist es zu verdanken, dass unmittelbar neben dem majestätischen Leuchtturm am Kap die Basilika Santa Maria de Finibus Terrae erbaut worden ist. Auf dem weitläufigen Kirchplatz können Besucher den imposanten Bau mit dem „Faro“ im Hintergrund und die beeindruckende Kulisse aus Meer und Land auf sich wirken lassen.
Dass „Santa Maria“ dem Namen „Leuca" vorangestellt wurde, rührt daher, dass die Jungfrau Maria durch ihr Wirken Bootsmänner vor dem Ertrinken gerettet haben soll.
Der Eigentümer des von uns vermittelten Ferienhauses Casa Finis Terrae erzählte uns, dass hier am Kap das längste Aquädukt Europas, das „acquedotto pugliese“ mit seinen 244 km Länge, sein Ende hat und mehrmals jährlich geöffnet wird, um Wasserdruck abzubauen, und das Wasser sich sozusagen über die Felsvorsprünge stürzt. Ein Spektakel, das sie nicht verpassen sollten, wenn Sie in der Gegend sind.
Seit 1998 findet im Salento „La Notte della Taranta“ statt. Im Mittelpunkt des musikalischen Festivals stehen die „Pizzica“, ein schneller und rhythmischer Volkstanz der Tarantella-Tanztradition, sowie die charakteristische Musik des Salento und ihre Fusion mit anderen Musikstilen, von Jazz bis Klassik, Weltmusik und Rock.
Vom 8. bis zum 27. August finden an verschiedenen Orten des Salento täglich Konzerte und Tanzaufführungen traditioneller Gruppen, aber auch der internationalen Weltmusikszene statt.
Letzte Etappe des Festivals ist das große Abschlusskonzert im Städtchen Melpignano, bei dem einheimische und internationale Musikgrößen auf der Bühne stehen, und das jährlich tausende Besucher anzieht, die in der apulischen Sommernacht dem Klang der Tamburine lauschen.
Die am Ionischen Meer gelegene Hafenstadt im Norden des Salento wurde bereits vor Christi Geburt besiedelt. Die Hauptsehenswürdigkeit von Tarent ist ohne Zweifel das imposante Castello Aragonese, eine im Jahr 900 n. Chr. von den Byzantinern erbaute Burg.
Im centro storico, das auf einer Insel liegt und über die Brücke Ponte Girevole erreichbar ist, finden Sie Überreste griechischer Monumente vor, wie die Säulen eines dorischen Tempels.
Weitere interessante Anlaufpunkte sind neben dem archäologischen Nationalmuseum die römisch-griechischen Nekropolen sowie die Krypta des Erlösers.
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